Harte Zeiten für die Heilige Familie. Weil die Kirchen meist verschlossen bleiben, steht die Krippe vor der Tür. Und: Sie kann ergänzt werden. Maria und Joseph sind schon da, Hirten, Sterndeuter, Ochs und Esel dürfen noch kommen (unter Beachtung der aktuellen Abstands- und Hygieneregeln versteht sich). Vielleicht gesellt sich auch noch der Wirt dazu. Das Christkind wird am Heiligabend erwartet.
In einem feierlichen Gottesdienst (natürlich unter Corona-Bedingungen!) am 1. Adventssonntag wurde Marlies Rick von ihrem Dienst als Lektorin entpflichtet. Musikalische Glanzpunkte an Orgel, Gitarre, Keyboard und Trompete setzte das Ehepaar Nicole und Gisbert Landwehr. Pastorin Inge-Lore Heine erinnerte an die vielfältigen Aktivitäten von Marlies Rick. Nach ihrer Ausbildung als Lektorin 2008 übernahm sie im gesamten Kirchenjahr viele Gottesdienste nicht nur in Galrstorf, sondern auch in anderen Gemeinden. Ein jährlicher Höhepunkt waren dabei, zusammen mit der Gemeinde Neetze, die Gottesdienste zum Weltgebetstag. Auch an der Entwicklung und Durchführung des monatlichen "Zeit in der Kirche" Gottesdienstes in Radegast war Marlies Rick maßgeblich beteiligt. Pastorin Heine sagte, dass ihre Liebe zu den Texten, ihre eigenen Gedanken bei der Auslegung der Texte, und auch ihre Originalität sicherlich fehlen werden, aber: Marlies Rick wird natürlich weiterhin Teil der Gemeinde sein. Pastorin Heine nahm dann die offizielle Entpflichtung vor mit den Worten: "Wir danken dir für den Einsatz deiner Gaben und Kräfte, für deine Treue und Liebe. Du hast das Evangelium von Jesus Christus gepredigt und in vielfältiger Weise Gottes Liebe und Treue bezeugt." Der Kirchenvorstand bedankte sich bei Marlies Rick mit einem geschmiedeten Modell "ihrer" Kirche Radegast.
Seit 25 Jahren begleitet unser engagierter Kantor Sonntag für Sonntag den Gemeindegesang an der Orgel, begleitet Taufen, Trauungen u.a. Anlässe. Nach seinem Studium der Kirchenmusik und diplomierter Musikerziehung an der Musikhochschule Lübeck mit den Schwerpunkten Chorleitung und Orgel, wobei er Meisterkurse u.a. bei Prof. Röhl (Improvisation) und Prof. Haselböck, Wien (Orgel) belegte, beendete er 1992 das Studium mit dem künstlerischen Orgeldiplom. Nach seiner Tätigkeit als hauptberuflicher Kirchenmusiker in Hamburg wechselte er 1995 an die Kirchenkreiskantorenstelle St. Jacobi Bleckede und bietet seither erfolgreich Aus- und Fortbildungen für Organisten und Chorleiter an.
... die Vorstellung, bald wieder das Kennzeichen LG am Auto zu haben! Denn dort bin ich aufgewachsen. In Häcklingen. Auf einem landwirtschaftlichen Betrieb in Geest und Heide. Meine Ausbildung habe ich in Kiel, Hannover und Hildesheim gemacht. Im Predigerseminar Loccum habe ich die Zweite Theologische Prüfung absolviert.
Anschließend war ich zehn Jahre Pastor an der Georgsanstalt-BBS II in Uelzen und Ebstorf. Dann fünf Jahre in der Kirchengemeinde St. Cyriacus im Norden von Celle. Eine kräftige und kräftigende Zeit.
Als im Frühjahr das berühmte Virus mit den sechs Buchstaben auch die musikalischen Gruppen bei uns in den Dornröschenschlaf schickte, fragten sich viele haupt- und nebenamtliche Kirchenmusiker, wie es im Sommer weitergehen könnte mit allen Chorproben. Hilfe erhielten wir von der Landeskirche, die in Handlungsempfehlungen mit Rat und Tat zur Seite stand und uns auch weiterhin berät. Nach den Sommerferien konnte es an St. Jacobi endlich wieder losgehen. Eingeladen wurde zu Gartenproben an der frischen Luft - Chormitglieder stellten ihren Garten zur Verfügung und die Sängerinnen und Sänger brachten nicht nur ihre Noten mit, sondern auch einen (Garten-)Stuhl zur Probe.
Mon, 16 Nov 2020 13:46:26 +0000
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ehemaligem Nutzer
Ein Tag im Altenheim kann sehr lang für die dort lebenden Senioren sein. Jede Abwechslung findet deshalb begeisterten Anklang. Haben Sie Interesse, sich als Pate oder Patin zu engagieren? Der Pate/ die Patin liest seinem Schützling die Zeitung vor, singt mit ihm, spielt Gesellschaftsspiele oder unternimmt Ausflüge, soweit das möglich ist. Hier können wunderbare generationsübergreifende Freundschaften entstehen!
Melden Sie sich gerne im Kirchenbüro (Telefon 05852 1282) - wir vermitteln Sie weiter an die Senioren, die Pflegeheime oder anderen Einrichtungen.