Haben Sie ihn entdeckt auf dem Titelbild der neuen Gemeindebriefausgabe?
Ganz oben sitzt er: Zachäus, ein kleiner Zöllner - heute begrifflich geläufig als Steuereintreiber - mit einem dicken und vollen Geldbeutel. Schauen Sie noch einmal genau auf dem Bild hin, wie er sich mit beiden Händen an dem dicken Ast des Maulbeerfeigenbaumes festhält. Von oben blickt er herab auf Jesus. Irgendetwas scheint den kleinen Mann in seinem Inneren zu packen, denn er will unbedingt Jesus sehen. Jesus schaut auf: »Zachäus, steig eilend herunter; denn ich muss heute in deinem Haus einkehren«.
Ganz oben sitzt er: Zachäus, ein kleiner Zöllner - heute begrifflich geläufig als Steuereintreiber - mit einem dicken und vollen Geldbeutel. Schauen Sie noch einmal genau auf dem Bild hin, wie er sich mit beiden Händen an dem dicken Ast des Maulbeerfeigenbaumes festhält. Von oben blickt er herab auf Jesus. Irgendetwas scheint den kleinen Mann in seinem Inneren zu packen, denn er will unbedingt Jesus sehen. Jesus schaut auf: »Zachäus, steig eilend herunter; denn ich muss heute in deinem Haus einkehren«.
Wie bitte?! Zachäus bereichert sich in seinem Geschäftsalltag daran, dass er den anderen zu viele Steuern abnimmt. Und Jesus möchte ausgerechnet bei diesem Mann im Haus einkehren? Geht hier wirklich alles mit gerechten Dingen zu?
Zachäus steigt vom Baum herab und geht mit Jesus. So können Sie es jedenfalls auf dem kleinen Bild unten erkennen. Und die dramaturgische Lösung dieser biblischen Novelle kennen Sie: Zachäus räumt seine selbstprofitierende finanzielle Schuld bei den Menschen aus. Es bleibt uns als klares Ende die Lehrrede von Jesus: »Denn der Menschensohn ist gekommen, zu suchen und selig zu machen, was verloren ist«.
Von dieser Prämisse zu leben, wünsche ich Ihnen: Entdecken Sie die Gerechtigkeit, die Jesus an den Tag bringt. Bleiben Sie behütet und kommen Sie gut durch den ausklingenden Sommer in die Herbstzeit!
Ihre/Eure Helena Junker